Howdy Madagascar!

After returning our car at the airport in Johannesburg, we boarded the plane to Antananarivo (or just “Tana”), the capital of Madagascar, where we arrived after a four hour flight. Already from the plane we could see that things are very different there. The stark contrast between the crimson clay soil next to lush green rice paddies interrupted by dark green jungles is fascinating. After some back and forth we obtained our visas (you need cash, we only had card, so I was escorted into and back out of the country to get some cash) and made our way out of the airport. In the airport arrival hall we got approached by two locals that, of course, wanted to sell us a expensive taxi trip into the city. After talking to them for a while, they explained that they are officially accredited tourist guides (they even showed us their badges) and offered that they would accompany us to our hotel and there talk us through a few options for trips through the island. This suited us quite well since, as usual, we had not made any reservations beforehand and had read that renting a car in Madagascar and driving it is rather adventurous…

Harno followed us to the hotel and after we we told him the various places we wanted to visit, he proposed a tour with a private English-speaking driver visiting almost all our favourite sites in three weeks, at a price about half of what a comparable offer from a German travel agency would have been. After some deliberation and internet research as well as credential verification, we accepted the offer.

The next morning, we met up with Harno again. Before handing over the giant wad of money we had taken out from the bank, we requested to first talk to the driver, to ensure that “English-speaking” was indeed meant without quotation marks. After meeting Rado, our fears were quickly dispelled as he was a charming fellow who also spoke English really well.

We embarked on the trip and listened to the myriads of explanations and short stories that Rado had to share about his country and it’s people. For example, we learned that Madagascar is inhabited by 18 tribes with significantly different traditions. The Merinas, mainly inhabiting the center of the island and the capital, for example, unearth their deceased every seven years and carry them through the villages in a colorful ceremony before putting them to rest again for another seven years. The views along the road were mesmerizing, jungle-covered hills, rice paddies buzzing with people, crowded villages with picturesque bamboo houses with thatched roofs. Add to that the smiles of the people and you are just halfway there…

Our first stop lead us to the Andasibe National Park a few hours northeast of Tana. There we rented a guide called Everest and took a long hike through the dense rain forest, always on the lookout for the various kinds of lemurs occuring there. Indeed we were lucky and spotted all four kinds of lemurs on our walk. We could also listen to the enticing call of the Indri, the biggest lemur on Madagascar, who can produce one of the loudest sounds in the animal kingdom… On a subsequent night hike along the park border, we also spotted a few of the nocturnal lemurs (Maki in German) as well as chameleons in varying sizes and colors.

We drove onwards towards the East coast with the road quality deteriorating by the kilometer. From asphalt with giant potholes, the surface changed to dirt with giant patches of asphalt. As it seemed, Rado had handled worse before and he gracefully edged the Jeep through the trenches. He dropped us at the boat terminal to get to the island of Sainte-Marie from where it took us about three hours through surprisingly strong waves to get safely to the island. After moving into our cute bungalow Chez Nath, we enjoyed the evening at our private beach with a glass of freshly made Maracuja juice – it hardly gets better than that…


Nachdem wir unser Auto am Flughafen in Johannesburg zurückgegeben hatten, bestiegen wir das Flugzeug nach Antananarivo (oder einfach “Tana”), der Hauptstadt Madagaskars, wo wir nach einem vierstündigen Flug ankamen. Schon vom Flugzeug aus konnten wir sehen, dass die Dinge dort sehr unterschiedlich sind. Der starke Kontrast zwischen dem purpurroten Tonboden und den üppig grünen Reisfeldern, die von dunkelgrünen Dschungeln unterbrochen werden, ist faszinierend. Nach einigem Hin und Her erhielten wir unsere Visa (Sie brauchen Bargeld, wir hatten nur eine Karte, also wurde ich in das Land und zurückgebracht, um etwas Geld abzuheben) und machten uns auf den Weg vom Flughafen. In der Ankunftshalle des Flughafens wurden wir von zwei Einheimischen angesprochen, die uns natürlich eine teure Taxifahrt in die Stadt verkaufen wollten. Nachdem sie eine Weile mit ihnen gesprochen hatten, erklärten sie, dass sie offiziell anerkannte Reiseleiter sind (sie zeigten uns sogar ihre Ausweise) und boten an, uns zu unserem Hotel zu begleiten und uns dort ein paar Möglichkeiten für Ausflüge durch die Insel zu erklären. Das passte uns ganz gut, denn wie üblich hatten wir vorher keine Reservierungen gemacht und gelesen, dass es eher abenteuerlich ist, ein Auto in Madagaskar zu mieten und zu fahren…

Harno folgte uns zum Hotel und nachdem wir ihm die verschiedenen Orte, die wir besuchen wollten, erklärten, schlug er eine Tour mit einem privaten englischsprachigen Fahrer vor, der fast alle unsere Lieblingsorte in drei Wochen besuchte, zu einem Preis, der etwa die Hälfte des vergleichbaren Angebots eines deutschen Reisebüros ausmachte. Nach einigen Überlegungen und Internetrecherchen sowie der Überprüfung seines Ausweises haben wir das Angebot angenommen.

Am nächsten Morgen trafen wir uns wieder mit Harno. Bevor wir den riesigen Bündel Geld übergaben, den wir abgehoben hatten, baten wir darum, zuerst mit dem Fahrer zu sprechen, um sicherzustellen, dass “englischsprachig” tatsächlich ohne Anführungszeichen gemeint ist. Nach dem Treffen mit Rado wurden unsere Ängste schnell zerstreut, da er ein charmanter Kerl war, der auch sehr gut Englisch sprach.

Wir begannen die Reise und hörten uns die unzähligen Erklärungen und Kurzgeschichten an, die Rado über sein Land und seine Menschen erzählen musste. Zum Beispiel haben wir erfahren, dass Madagaskar von 18 Stämmen mit sehr unterschiedlichen Traditionen bewohnt wird. Die Merinas, die hauptsächlich im Zentrum der Insel und in der Hauptstadt leben, bringen ihre Verstorbenen alle sieben Jahre zurück ans Tageslicgt und tragen sie in einer bunten Zeremonie durch die Dörfer, bevor sie für weitere sieben Jahre wieder zur Ruhe kommen. Die Aussicht entlang der Straße war faszinierend, von Dschungel bedeckte Hügel, Reisfelder, die von Menschen bevölkert waren, überfüllte Dörfer mit malerischen Bambushäusern mit Strohdächern. Dazu kommt das Lächeln der Menschen und dann kann man es sich so langsam etwas vorstellen…

Unser erster Halt führte uns in den Andasibe Nationalpark einige Stunden nordöstlich von Tana. Dort mieteten wir einen Führer namens Everest und machten eine lange Wanderung durch den dichten Regenwald, immer auf der Suche nach den verschiedenen Arten von Lemuren, die dort vorkommen. Tatsächlich hatten wir Glück und entdeckten alle vier Arten von Lemuren auf unserem Weg. Wir konnten auch den verlockenden Ruf der Indri hören, des größten Lemurs auf Madagaskar, der einen der lautesten Geräusche im Tierreich erzeugen kann… Bei einer anschließenden Nachtwanderung entlang der Parkgrenze entdeckten wir auch einige der nachtaktiven Lemuren (Maki) sowie Chamäleons in verschiedenen Größen und Farben.

Wir fuhren weiter zur Ostküste, wobei sich die Straßenqualität um jeden Kilometer verschlechterte. Von Asphalt mit riesigen Schlaglöchern verwandelte sich die Oberfläche in einen Waldweg mit riesigen Asphaltflecken. Wie es schien, hatte Rado schon einmal schlimmeres durchgemacht, und er bewegte den Jeep elegant durch die Gräben. Er setzte uns am Bootsterminal ab, um zur Insel Sainte-Marie zu gelangen, von wo aus wir etwa drei Stunden durch überraschend starke Wellen benötigten, um sicher zur Insel zu gelangen. Nachdem wir in unser süßes Bungalow Chez Nath eingezogen waren, genossen wir den Abend an unserem Privatstrand mit einem Glas frisch zubereiteten Maracuja-Saft – es wird kaum besser als das…

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8 thoughts on “Howdy Madagascar!

  1. Ja det låter som det behövs både god resvana och förhandlingsteknik för att klara sig på Madagaskar. Det verkar som ni får uppleva många spännande saker även där. Fina bilder.

  2. Irgendwie hab ich mir Madagaskar so vorgestellt, natürlich nicht in diesen Details. Die Tierwelt ist wunderschön mit herrlichen Farben. Toll. Gefällt mir sehr.

    1. Ja das stimmt, ging mir auch etwas so, man hat ja auch schon viel drüber im TV gesehen. Aber es dann mit eigenen Augen zu sehen ist dann nochmal was anderes… Besonders die strahlenden und bildhübschen Menschen hier sind einfach faszinierend.

  3. Das glaub ich. Musst vielleicht auch mal ein paar menschliche Gesichter fotografieren falls das in Ordnung ist für sie. Bisher gabs fast nur tierische.

    1. Haben wir ein bisschen versucht, aber die Menschen sind häufig recht schüchtern und mögen das nicht so gerne…

  4. Great photos! That’s indeed an impressive pile of cash… So every bill is about 5 euro? Hope it was for the tour guide and not the visas 😁

    1. Yep indeed, that was the price for the driver. Would have been a bit excessive for the visa 🙂

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