From Durban we drove about eight hours north past Johannesburg to the Pilanesberg Game Reserve, beautifully located in an inactive crater with a rich and healthy wildlife population. There we stayed at a slightly more luxurious hotel than our usual standard just at the gates to the reserve at the Bakubung Bush Lodge. Our stay included two guided game drives, so after dropping our bags in the room we headed out for the first one. We were sitting in an open bus and were both quite glad to have brought our jackets as the wind was rather chilly. South Africa apparently can get quite cold in the evenings… The tour started of with a nice (although not literally beautiful) view of a brown hyena and two black rhinos hiding in the bushes. The rest of the drive was somewhat more quiet in the animal spotting department, compensated with beautiful views of the landscape and lots of wildebeest and impala. After dark, just on our way back we even got to see some hippos loudly munching away in the bushes. Cool! Hungry after the tour we came back just in time to enjoy a delicious dinner buffet in the lodge.
The day after we had set the alarm to 5:30 to join the morning drive at 6. This time we were not so lucky and did actually not see much. However, we were not too demotivated, in particular as we could see grazing impalas, wildebeest as well as warthogs from our breakfast table in the lodge 😍. After breakfast we headed out again into the park on our own. Right away, we got to see a pride of eight lions relaxing by the side of the road! Unfortunately, we were not the only car there, but we still got quite a nice look at those wonderful creatures. Driving further, we also got to see lots of zebras, plenty of giraffes & elephants from a few meters distance, and a few more black rhinos. It is indeed very exciting to drive around, constantly scanning the grass, bushes, trees, etc. for the animals and then being exhilarated (and motivated anew to keep on going) when you finally spot something.
For the evening we went for a bush braai, a barbecue in the park, where we joined a nice French couple and their two daughters that we had gotten to know during the game drive. Another lovely evening.
The next day we slept a bit longer and went out in the park after breakfast. We drove around for some hours hoping to finally spot the elusive leopard (which was missing to complete the so-called “Big Five” consisting of Cape Buffalo, Elephant, Black Rhino, Lion, and, well, the Leopard), but luck was not on our side… With heavy heart, we left the beautiful region of Pilanesberg and drove back to Johannesburg, where we’ll spend our last two days in South Africa before flying out to Madagascar!
Von Durban aus fuhren wir etwa acht Stunden nördlich an Johannesburg vorbei zum Pilanesberg Game Reserve, das wunderschön in einem inaktiven Krater mit einer reichen und gesunden Wildpopulation liegt. Dort übernachteten wir in einem etwas luxuriöseren Hotel als unserem üblichen Standard direkt vor den Toren des Reservats der Bakubung Bush Lodge. Unser Aufenthalt beinhaltete zwei geführte Pirschfahrten, so dass wir nach dem Absetzen unserer Taschen im Raum zum ersten Mal losfuhren. Wir saßen in einem offenen Bus und waren beide sehr froh, unsere Jacken dabei zu haben, da der Wind ziemlich kühl war. Südafrika kann anscheinend abends ziemlich kalt werden….. Die Tour begann mit einem schönen (wenn auch nicht gerade schönen) Blick auf eine Braunhyäne und zwei Spitzmaulnashörner, die sich in den Büschen verstecken. Der Rest der Fahrt war in der Tierbeobachtungsabteilung etwas ruhiger, kompensiert durch einen schönen Blick auf die Landschaft und viel Gnu und Impala. Nach Einbruch der Dunkelheit sahen wir auf dem Rückweg sogar einige Flusspferde, die lautstark im Busch herumfressen. Cool! Hungrig nach der Tour kamen wir gerade noch rechtzeitig zurück, um ein leckeres Dinner-Buffet in der Lodge zu genießen.
Am Tag danach hatten wir den Alarm auf 5:30 Uhr gestellt, um um um 6 Uhr an der morgendlichen Fahrt teilzunehmen, diesmal hatten wir nicht so viel Glück und sahen eigentlich nicht viel. Allerdings waren wir nicht allzu demotiviert, zumal wir von unserem Frühstückstisch in der Lodge grasende Impalas, Gnus sowie Warzenschweine sehen konnten 😍. Nach dem Frühstück machten wir uns wieder selbstständig auf den Weg in den Park. Sofort sahen wir einen Stolz von acht Löwen, die sich am Straßenrand entspannen! Leider waren wir nicht das einzige Auto dort, aber wir hatten immer noch einen ziemlich schönen Blick auf diese wunderbaren Kreaturen. Auf der Weiterfahrt sahen wir auch viele Zebras, viele Giraffen und Elefanten aus wenigen Metern Entfernung und ein paar weitere Spitzmaulnashörner. Es ist in der Tat sehr aufregend, herumzufahren, ständig das Gras, die Sträucher, die Bäume usw. nach den Tieren zu durchsuchen und dann erheitert (und neu motiviert, weiterzumachen) zu sein, wenn man endlich etwas sieht.
Für den Abend gingen wir zu einem Busch-Braai, einem Barbecue im Park, wo wir uns einem netten französischen Paar und ihren beiden Töchtern anschlossen, die wir während der Pirschfahrt kennengelernt hatten. Ein weiterer schöner Abend.
Am nächsten Tag schliefen wir etwas länger und gingen nach dem Frühstück im Park aus. Wir fuhren einige Stunden lang herum, in der Hoffnung, endlich den schwer fassbaren Leoparden zu entdecken (der fehlte, um die sogenannten “Big Five” bestehend aus Kapbüffel, Elefant, Spitzmaulnashorn, Löwe und, naja, dem Leoparden zu vervollständigen), aber das Glück war nicht auf unserer Seite….. Schwermütig verließen wir die schöne Region Pilanesberg und fuhren zurück nach Johannesburg, wo wir unsere letzten beiden Tage in Südafrika verbringen werden, bevor wir nach Madagaskar fliegen!
Da geht wohl euer Aufenthalt in Südafrika langsam zu Ende? Wo war es jetzt interessanter für euch, in Südamerika oder Südafrika? Wahrscheinlich nicht zu vergleichen oder? Wann geht’s nach Madagaskar? Die Eindrücke und Bilder von euch jedenfalls sind schon gewaltig! Wie lange bleibt ihr in Madagaskar? Ich wünsche euch auf jeden Fall noch viele schöne Erlebnisse und Begegnungen, ob mit Schwaben, Schweden oder Einheimischen ist egal! Liebe Grüße Papa.
Beide Regionen waren bisher sehr spannend und schwer zu vergleichen, jede hat ihren eigenen Reiz. Heute Nachmittag sind wir in Madagaskar angekommen, Mal sehen was hier so auf uns wartet… Drei Wochen sind wir noch hier und dann geht es wieder zurück in den Alltag. Bis dahin berichten wir wie üblich von unseren Erfahrungen!
Tja, man kann nicht alles haben. 😉
Aber drauf hoffen kann man 🙂
Härliga bilder och beskrivningar. Det får mig och tänka på när vi själva var i SydAfrika 2010 och var på Safari. Vi missade också lite djur bland annat giraffen höll sig undan. Men de har ni fått se. Ja det är härliga bilder och erfarenheter vi delar med er. Det är klart att det går att önska sig allt. Möjligheter finns. Det gäller att ta vara på stunderna.
Helt rätt, vi gör så gott vi kan 🙂