From Santiago, we took a plane North towards the dryest place of the world, the Atacama desert. We rented a car (this time a proper 4×4) at the airport in Calama and drove two hours east towards the village San Pedro de Atacama where we spent a night in a lovely hostel, which featured a bakery that produced authentic French baguettes and croissants, what a treat after the toast bread we usually had for breakfast.
The next day we took our car up the Altiplano towards the Paso Sico, connecting Chile with Argentina at about 4500m above sea level. The drive was fantastic as a new breathtaking outlook was waiting for us around every corner. We saw plenty of Vicuñas, the wild variant of the Alpaca, as well as a playful couple of the elusive Andean fox. The higher we got, the more our Toyota had to fight the thinning air, which we also noted as soon as we got out of the car and took a few steps. We couldn’t stop being amazed about the fact that there were wonderfully paved roads in altitudes in which you only find glaciers in our latitudes… In the evening we marveled at the sky that showed an uncountable number of stars due to the clear atmosphere and the absence of any disturbing light sources.
After a short sleep, we got up at 5 in the morning to embark on a 3-day trip towards the salt lake of Uyuni in Bolivia. A minibus took us about 1h to the border between Chile and Bolivia at 4488m, where we had to wait in chilly temperatures to get our passports stamped in a tiny little shed in the middle of nowhere. Then we got to know our Bolivian guide (only Bolivians are allowed to guide tours in Bolivia!) Filemon (short “File”) who welcomed us to his 4×4 with a broad smile and told us in surprisingly good English: “Please ask questions! When you want take pictures, say ‘File stop!'” Our group consisted of a Brazilian and a Dutch couple and we immediately connected. We embarked on a bone-rattling ride across the Altiplano on dust roads/tracks, stopping at magnificent lakes in all imaginable kinds of colours populated with thousands of Flamingos, grand (!) canyons and other amazing rock formations and cute little villages. Our driver File was extremely nice and helpful during the whole trip, unlike the drivers in the reports from many other folks…
The highest point we reached was just about 5000m above sea level and as we constantly stayed about 4000m (and even spent the first night up there) most folks in our car suffered from mild altitude sickness with headache and nausea, one of the girls even got treated with oxygen as she did not feel well at all. The rest of us drank tea made from Coca leaves (yes, the ones you make Cocaine from and that Bolivia is so famous about), which supposedly also helps to cope with the altitude. The second night we spent in the city of Uyuni at “only” 3700m, which is located close to a train cemetery where hundreds of decommissioned trains from the good ol’ mining days are rusting in the desert.
Again we got up very early at 4:30 to reach the salt lake Salar de Uyuni in time for the sunrise. The salt surface covers an area of 10’000 sqkm, a fourth of Switzerland, and is up to 135m deep. Many tour operators hype the sunrise in their region with the most impressive words but then we have sunrises in Europe, too, so we didn’t havd too high expectations. Boy, we couldn’t have been more wrong… We explored the salt lake in our Jeep and took a vast amount of pictures, Filemon was particularly enthusiastic, asking us to pose for picture after picture, great fun! We had breakfast in a restaurant built entirely out of salt bricks and then visited another market where colourfully dressed women were selling garments from Lama and Alpaca wool. Afterwards, we returned to Uyuni and enjoyed a hearty meal featuring Lama meat and then said goodbye to our travel group and our amazing driver.
Von Santiago aus nahmen wir ein Flugzeug nach Norden in Richtung des trockensten Ortes der Welt, der Atacama-Wüste. Wir mieteten ein Auto (diesmal einen echten 4×4) am Flughafen in Calama und fuhren zwei Stunden östlich in Richtung des Dorfes San Pedro de Atacama, wo wir eine Nacht in einem schönen Hostel verbrachten, das eine Bäckerei mit authentischen französischen Baguettes und Croissants enthielt, was für ein Genuss nach dem Toastbrot, das wir normalerweise zum Frühstück hatten.
Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Auto auf den Altiplano zum Paso Sico der Chile mit Argentinien auf ca. 4500m Höhe verbindet. Die Fahrt war fantastisch, da um jede Ecke eine neue atemberaubende Aussicht auf uns wartete. Wir sahen viele Vicuñas, die wilde Variante der Alpakas, sowie ein verspieltes Paar der scheuen Andenfüchse. Je höher wir kamen, desto mehr musste unser Toyota gegen die dünner werdende luft kämpfen, was wir auch bemerkten, sobald wir aus dem Auto stiegen und ein paar Schritte machten. Wir konnten nicht aufhören, uns darüber zu wundern, dass es wunderbar gepflasterte Straßen in Höhenlagen gab, in denen man nur in unseren Breitengraden nur Gletscher findet….. Am Abend bestaunten wir den Himmel, der aufgrund der klaren Atmosphäre und der Abwesenheit von störenden Lichtquellen eine unzählige Anzahl von Sternen zeigte.
Nach kurzem Schlaf standen wir um 5 Uhr morgens auf, um einen 3-tägigen Ausflug zum Salzsee von Uyuni in Bolivien zu unternehmen. Ein Kleinbus brachte uns ca. 1 Stunde zur Grenze zwischen Chile und Bolivien auf 4488m, wo wir bei kalten Temperaturen warten mussten, um unsere Pässe in einem kleinen Schuppen mitten im Nirgendwo stempeln zu lassen. Dann lernten wir unseren bolivianischen Reiseleiter kennen (nur Bolivianer dürfen Touren in Bolivien führen!) Filemon (kurz “File”), der uns mit einem breiten Lächeln in seinem 4×4 begrüßte und uns in überraschend gutem Englisch erzählte: “Please ask questions! When you want take pictures, say ‘File stop!'”. Unsere Gruppe bestand aus einem brasilianischen und einem niederländischen Paar und wir verstanden uns sofort. Wir machten uns auf den Weg zu einer knochenrasselnden Fahrt über das Altiplano auf Staubstraßen und -pfaden und hielten an herrlichen Seen in allen erdenklichen Farben an, die von Tausenden von Flamingos, großen (!) Schluchten und anderen erstaunlichen Felsformationen und niedlichen kleinen Dörfern bevölkert wurden. Unser Fahrer war während der gesamten Reise extrem nett und hilfreich, im Gegensatz zu den Fahrern in den Berichten vieler anderer Leute…
Der höchste Punkt, den wir erreichten, lag knapp 5000 Meter über dem Meeresspiegel und da wir ständig etwa 4000 Meter blieben (und sogar die erste Nacht dort verbrachten), litten die meisten Leute in unserem Auto an leichter Höhenkrankheit mit Kopfschmerzen und Übelkeit, eines der Mädchen wurde sogar mit Sauerstoff behandelt, da es sich überhaupt nicht gut fühlte. Der Rest von uns trank Tee aus Kokablättern (ja, die, aus denen man Kokain herstellt und für die Bolivien so berühmt ist), was angeblich auch dazu beiträgt, die Höhe zu bewältigen. Die zweite Nacht verbrachten wir in der Stadt Uyuni auf “nur” 3700m Höhe, die sich in der Nähe eines Zugfriedhofs befindet, wo Hunderte von stillgelegten Zügen aus den guten alten Minentagen in der Wüste rosten.
Wieder standen wir sehr früh um 4:30 Uhr auf, um rechtzeitig zum Sonnenaufgang den Salzsee Salar de Uyuni zu erreichen. Die Salzfläche umfasst eine Fläche von 10’000 qkm, ein Viertel der Schweiz, und ist bis zu 135m tief. Viele Reiseveranstalter übertreiben den Sonnenaufgang in ihrer Region mit den beeindruckendsten Worten, aber in Europa haben wir auch Sonnenaufgänge, daher hatten wir nicht zu hohe Erwartungen. Junge, wir hätten nicht daneben liegen können… Wir erkundeten den Salzsee in unserem Jeep und machten eine große Anzahl von Fotos, Filemon war besonders begeistert und bat uns, Bild für Bild zu posieren! Wir frühstückten in einem Restaurant, das komplett aus Salzziegeln gebaut war, und besuchten dann einen anderen Markt, auf dem bunt gekleidete Frauen Kleidung aus Lamawolle und Alpakawolle verkauften. Danach kehrten wir nach Uyuni zurück und genossen ein herzhaftes Essen mit Lamafleisch und verabschiedeten uns dann von unserer Reisegruppe und unserem tollen Fahrer.
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En sådan upplevelse, ni ser så fräscha o pigga ut trots kallt bad o varm öken vilka kontraster!!
Vi skall ta oss en tur till Madeira 7 dgr, där finns i alla fall tre olika växtzoner o fantastisk mat. Ha det gott på er fortsatta resa
Tack så mycket! Vi får verkligen uppleva så mycket här. Helt fantastiskt! Madeira låter också kanon. Ha det underbart och skicka gärna lite bilder! Kramar
Irre was ihr alles erlebt. Bin gespannt was noch kommt.