The Garden Route – Part I

As the wind in Langebaan went on vacation as well, we decided to defer our kitesurfing lessons to a later point and instead drive up the coast line towards Durban along the so-called Garden Route. Our first stage lead us to the actual southernmost point of Africa, Cape Alghulas, where the Indian and Atlantic Ocean meet. The spot itself, unsurprisingly, is not particularly special (Nature does not care very much about geographical peculiarities) other than a gigantic relief of the African continent and a couple of signs. We spent the night in a waterfront B&B in the city Struisbaai next door. Most notably for this stage, we had driven from the Atlantic Ocean to the Indian Ocean in a single day, a feat that is hard to accomplish anywhere else in the world…

The next day we continued along the garden route towards the city of George and visited the Bontebok national park on the way. In the park, we saw several Bonteboks (a colorful type of Antelope) as well as Mountain Zebras, massive amounts of gigantic Aloe plants as well as myriads of colorful birds, that were particularly difficult to photograph…

From George, our path lead us along the Seven Passes Road (might be more aptly called “Shitty Gravel Road”), which offered amazing views over the Outeniqua and Tsitsikamma mountain ranges. At the end of the Seven Passes Road, we reached the city of Knysna surrounded by a system of interconnected freshwater lagoons. From there we drove up the mountains over another bone-rattling gravel road into another National Park where we hiked the Elephants Walk. Unfortunately, there is only one elephant left in the park, which we obviously did not spot on the way. Other than that, the walk lead us to a pristine indigenous forest populated with all kinds of trees we had never seen before. Every now and then, the sounds of baboons or the smell of an alien-like stinkhorn fungus (an egg with red tentacles coming out of it…) filled the air…

After the hike, we drove further to Plettenbergs Bay where we spend the night in a cozy farm overlooking the ocean, where we met a couple of extremely playful German Shepherd dogs…


Da der Wind in Langebaan auch im Urlaub war, beschlossen wir, unseren Kitesurfunterricht auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben und stattdessen die Küste entlang der sogenannten Garden Route Richtung Durban hinaufzufahren. Unsere erste Etappe führte uns zum eigentlichen südlichsten Punkt Afrikas, dem Kap Alghulas, wo sich der Indische und der Atlantische Ozean treffen. Der Ort selbst ist, wenig überraschend, nicht besonders besonders (die Natur kümmert sich nicht sehr um geografische Besonderheiten), außer einem gigantischen Relief des afrikanischen Kontinents und ein paar Zeichen. Wir übernachteten in einem B&B am Wasser in der Stadt Struisbaai nebenan. Vor allem für diese Etappe waren wir an einem einzigen Tag vom Atlantik in den Indischen Ozean gefahren, eine Leistung, die nirgendwo sonst auf der Welt zu erreichen ist…

Am nächsten Tag fuhren wir weiter auf der Gartenroute in Richtung der Stadt George und besuchten unterwegs den Bontebok Nationalpark. Im Park sahen wir mehrere Bonteboks (eine bunte Art von Antilope) sowie Bergzebras, riesige Mengen an riesigen Aloe Pflanzen sowie unzählige farbenfrohe Vögel, die besonders schwer zu fotografieren waren…

Von George aus führt uns unser Weg entlang der Seven Passes Road (vielleicht besser “Shitty Gravel Road” genannt), die eine erstaunliche Aussicht auf die Bergketten Outeniqua und Tsitsikamma bot. Am Ende der Seven Passes Road erreichten wir die Stadt Knysna, umgeben von einem System von miteinander verbundenen Süßwasserlagunen. Von dort aus fuhren wir über eine weitere knochenrasselnde Schotterstraße die Berge hinauf in einen anderen Nationalpark, wo wir den Elephants Walk wanderten. Leider gibt es im Park nur noch einen Elefanten, den wir auf dem Weg offensichtlich nicht gesehen haben. Ansonsten führt uns der Weg in einen unberührten einheimischen Wald, der mit allen Arten von Bäumen bewachsen ist, die wir noch nie zuvor gesehen hatten. Ab und zu füllten die Geräusche von Pavianen oder der Geruch eines außerirdischen Stinkhornpilzes (ein Ei mit roten Tentakeln kam heraus….) die Luft…

Nach der Wanderung fuhren wir weiter zur Plettenbergs Bay, wo wir die Nacht in einer gemütlichen Farm mit Blick auf das Meer verbringen, wo wir ein paar extrem verspielte Schäferhunde trafen…

3 thoughts on “The Garden Route – Part I

  1. Einfach leben wie Gott in Frankreich!!! Nach dem Darben in Südamerika steht es euch auch zu. Seid ihr das auf den Kitebrettern? Wohl eher nicht!? Eindrücke die auch mich sehr begeistern. Alles Liebe weiterhin wünscht euch Hartmut, Papa oder wie ihr wollt.

    1. Japp, es geht uns tatsächlich sehr gut hier 🙂 Das auf den Kitebrettern sind leider nicht wir, so gut klappt es leider noch nicht. Mal sehen was da noch draus wird…

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